Grüne vermuten: zu wenig Personal für die Grünpflege?

2021-28-06

Udo Keil, Grünen-Stadtverordneter in Kronberg, will von den Zuständigen im Rathaus wissen, ob es genügend Gärtner und Gärtnerinnen gibt, die sich um das öffentliche Grün kümmern. Sein Eindruck: obwohl die Pflege und der Erhalt der städtischen Grünanlagen im Zeichen der Biodiversität eher anspruchsvoller geworden ist - auch wegen der schönen Blühstreifen und Blumenwiesen - ist der Personalbestand nicht angepasst worden.

Und gleichzeitig wollen die Grünen mit ihrer Anfrage wissen, wie es um das notwendige Fachwissen bestellt ist, konkret: wieviel haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als Gärtner bzw. Gärtnerin? Oder als Gärtnermeister bzw. -meisterin?

Dieses Fachwissen sei heutzutage unabdingbar.

Quelle: PE Fraktion der Grünen, Kronberg

 

Die abgebaute Königinnenschaukel

Anfrage: und zwar in jeder Sitzung

 

Wann wird die Königinnenschaukel wieder im Viktoriapark aufgebaut?

Wann?

Wann, nur wann?

 

Elektroschrott in Kronberg

Anfrage:

Auf dem städtischen Bauhof können ausgediente Elektrogeräte und Tonerkassetten abgegeben werden.
Wie werden Diese umweltgerecht entsorgt (Entsorgungsnachweis)?
Findet ein Recycling statt, und wenn ja wie hoch ist der wieder verwertete Anteil ?
Erfolgt am Bauhof eine Information (Aushang), dass die Geräte/Toner  zertifizierten Entsorgungsbetrieben übergeben werden?


Hintergrund:

In den abgegebenen Elektrogeräten finden sich verschiedene wertvolle Rohstoffe, die bei unsachgemäßer Entsorgung verloren gehen würden. Besonders problematisch ist auch
ein Export dieser Geräte in Entwicklungsländer. Die Geräte werden dort oft zu Lasten von Menschen und Umwelt „verwertet“.
Wenn die Bürger:innen Ihre Geräte und Toner zum Bauhof bringen, sollte sicher gestellt
sein, dass die im guten Glauben handelten Leute, nicht enttäuscht werden. Schon heute können bei Händlern mit einer Verkaufsfläche von über 400 qm Elektrokleingeräte bis 25 cm kostenlos abgegeben werden.

 

Unser Dauerbrenner: Die Stellplatzsatzung

Anfrage:

Wir bitten Sie, nachfolgende Anfrage zwecks Beantwortung an den Magistrat zu leiten.

Vor ca. 9 Jahren wurde einstimmig der Antrag 5079/2012 von Bündnis 90/DIE GRÜNEN angenommen, der den Magistrat beauftragte, die Stellplatzsatzung zu überarbeiten. Da trotz regelmäßiger Nachfrage kein Ergebnis in Sicht ist, sehen wir den Wechsel auf der Position des ersten Stadtrates als geeigneten Zeitpunkt für eine detailliertere Anfrage. Diese kann gleich als Einarbeitung in die Materie genutzt werden.

 

Daher bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen:

1.      Wie ist der aktuelle Stand der Überarbeitung?

2.      Laut Erstem Stadtrat gibt es einen Zwischenentwurf.

a.      Warum wurde der nicht den Fraktionen zugeleitet?

b.      Wird er noch den Fraktionen zugeleitet?

3.      Was sind die Gründe, warum die Überarbeitung so lange dauert – abgesehen vom Wechsel des Ersten Stadtrates?

4.      Wenn es nicht nur am Tagesgeschäft lag, wurden andere Projekte, die die gleichen Ressourcen benötigen vorgezogen?

5.      Wenn ja, welche und mit welcher Begründung?

6.      Seit der Verabschiedung des Antrages:

a.      Wie viele Bauvorhaben wurden genehmigt oder abgelehnt, die von der Stellplatzsatzung betroffen waren?

b.      Wie viele Stellplätze waren betroffen?

c.      Geht man von dem Zwischenentwurf aus, wie wäre überschlägig die Anzahl der verpflichtenden Stellplätze nach der Überarbeitung ausgefallen? Sowohl Auto- als auch Fahrradstellplätze betreffend.

7.      Ausgehend vom durchschnittlichen Aufkommen und die großen Bauvorhaben u.a. am Bahnhof vor Augen, bitte eine Einschätzung für den Rest der Legislaturperiode:

a.      Wie viele Bauvorhaben werden voraussichtlich bearbeitet, die von der Stellplatzsatzung betroffen sind?

b.      Wie viele Stellplätze sind voraussichtlich betroffen?

c.      Geht man von dem Zwischenentwurf aus, wie würde überschlägig die Anzahl der verpflichtenden Stellplätze nach der Überarbeitung ausfallen? Sowohl Auto- als auch Fahrradstellplätze betreffend.

8.      Wann ist mit einem finalen Entwurf zu rechnen, der in die Gremien eingebracht wird?

9.      Ist ein weiterer Beschluss der Stadtverordnetenversammlung notwendig, der die Prioritäten und einen Zeitpunkt festlegt und/oder Mittel zur Verfügung stellt?