Grüne stellen Anfrage zur Ampel-Optimierung Sodener Stock

Kronberger Bote, 11.02.2021

Kronberg. Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Ampeln – amtlich „Lichtsignalanlagen“ – am Sodener Stock und der laufenden Erprobungsphase greifen Kronbergs Grüne einige Fragen auf, die in diesem Zusammenhang von Betroffenen an sie gerichtet worden sind.

Grünen-Vorstandsmitglied Marianne Schuster, die auch dem Kronberger Ortsbeirat angehört, hat sie jetzt mit der Bitte um Beantwortung an den Magistrat weitergeleitet. Die erste Frage lautet: „Weil an dem Kreuzungspunkt L 3005 / L3015 zwei Landesstraßen betroffen sind, werden die Arbeiten ja von Hessen Mobil ausgeführt. Hatte die Stadtverwaltung dennoch Gelegenheit, auf die Planung Einfluss zu nehmen und konnte sie formulieren, was sie sich unter ,Optimierung‘ vorstellt? Was hat die Stadt gegebenfalls geantwortet?“

Die Grünen wollen zweitens wissen: „Ist die Schaltung abhängig vom Verkehrsaufkommen bzw. von der Tages-/Nachtzeit?“ und drittens: „Werden alle Ampeln automatisch geschaltet oder müssen Fußgänger*innen und Radfahrende ihren Bedarf per Knopfdruck anmelden? Wie lang dauert für sie die maximale Wartezeit?“

Viertens wollen sie wissen, ob es Auswirkungen auf die in geringer Entfernung liegende ampelgeregelte Zufahrt zum Westerbach-Zentrum geben könne und fünftens fragen sie, wie aufwändig eine Nachjustierung wäre für den Fall, dass die neue Ampelschaltung doch nicht so optimal ausfalle wie erhofft. Marianne Schuster hat – zumindest in der laufenden Erprobungsphase – den Eindruck gewonnen, dass die Fußgänger-Radfahrer-Ampel sehr rasch auf rot umschaltet. Die Grünen erhoffen sich eine Einstellung, bei der kein Fußgänger rennen oder übermäßig lange warten muss.

(Kronberger Bote, 11.02.2021)

 



zurück