Beitrag:" Jugend/Soziales & Kultur"

Kronberg ist eine liebenswerte Stadt. Die Grünen wollen, dass das so bleibt und dass sie noch lebenswerter wird.

Die Erfahrung der letzten Monate mit den coronabedingten Einschränkungen, von denen wir alle betroffen waren und noch immer sind, eröffnen auch Perspektiven der Veränderung. Das betrifft alle Generationen und ihr Zusammenleben: Wann wird es möglich sein, dass wieder Begegnungen und sportliche Betätigung im Freien stattfinden?

Kinder, Eltern und Großeltern hätten gewiss ihre Freude an „Mehr-Generationen-Spielplätzen“ mit Outdoor-Gym-Elementen oder einem Bewegungs-Parcours, mittelfristig sollte es so etwas in jedem Stadtteil geben! Und wenn dann auch wieder „unser“ Schwimmbad geöffnet hat, wünschen die Grünen freien Eintritt für Kinder unter 16.

Kitas kostenlos

Kita- und Betreuungsplätze, in denen die Kleinsten und die Schulkinder versorgt und beaufsichtigt werden, sind pädagogisch wertvoll – deshalb ist es unabdingbar, dass in allen Stadtteilen genügend Plätze angeboten werden. Und sie sollten wie der Schulunterricht gebührenfrei sein. Gut qualifizierte Erzieher*innen sind nur zu gewinnen, wenn sie attraktive Arbeitsbedingungen vorfinden.

Vereine sind wichtig, aber gerade Jugendliche in ihrer Orientierungsphase brauchen darüber hinaus Platz und Raum, wo sie sich treffen können, wo sie unter sich bleiben können. Seit jeher setzen sich die Grünen für solche Angebote ein. Manche Jugendliche haben sich und die Kronberger Politiker*innen früher gefragt: Warum gibt es einen Seniorenbeirat, in dem die ohnehin wahlberechtigen Älteren ihre Belange vertreten können, aber keinen Jugendrat für uns, die wir noch nicht wählen dürfen? Die Grünen haben sich dafür ein-gesetzt, und heute gibt es erfreulicherweise diese demokratische Mitmach-Möglichkeit!

Im Grünen Wahlprogramm für die kommenden fünf Jahre steht die Forderung nach einem „barrierefreien Kronberg“. Was vordergründig wie eine Initiative zugunsten der Senior*innen aussieht ist mehr als das. Denn auch die Familie mit dem Kinderwagen profitiert davon, und leider sind auch Jüngere gelegentlich auf den Rollstuhl angewiesen. Eine systematische Bestandsaufnahme und ein / eine Ansprechpartner*in im Rathaus könnte die Sache voranbringen.

Kultur- und Vereinsleben fördern

Zum Glück gibt es keinen Mangel an Vereinen in unserer Stadt. Und einen Vereinsring, der sich um die Koordinierung kümmert. Damit sich das Vereinsleben „nach Corona“ wieder voll entfalten kann, soll es auch in Zukunft vonseiten der Stadt unterstützt und gefördert werden.

Das Kronberger Kino – in privater Trägerschaft! – mit dem historischen Namen „Lichtspiele“ hat auch jedwede Förderung verdient, weniger durch Geld aus der Stadtkasse als durch regen Besuch, wenn die Zeiten wieder danach sind.

Und der im Bau befindliche Konzertsaal der ‚Kronberg Academy‘ böte sich nach Meinung der Grünen wenigstens zu besonderen Anlässen als Fest-Ort für Kronberg an, etwa für Abiturfeiern oder Abschlusskonzerte unseres Gymnasiums, der AKS – als Zeichen der Verbundenheit zwischen den Besucher*innen aus aller Welt und den „Einheimischen“.

 



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