Bündnis 90/ Die Grünen OV Kronberg

Klimaschutz beginnt hier: Mit uns! In Kronberg.

Erfolgreicher Start in die Kommunalwahl 2026

Am 1. Oktober wurde im Rahmen unserer ordentlichen Mitgliederversammlung nicht nur unser neues Vorstandsmitglied, Kirsten Wolf, gewählt, sondern auch ein starkes, engagiertes und kompetentes Team für unsere Kommunalwahlliste. Es setzt sich zusammen aus bekannten Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch aus neuen „Gesichtern“:

1. Mechthild Schwetje, 2. Alexander Zock, 3. Petra Fischer-Thöns, 4. Kai Poerschke, 5. Dr. Ulrike Rink, 6. Dr. Rolf Appuhn, 7. Marianne Schuster, 8. Tobias Moorstedt, 9. Ute Neumann (auch Kandidatur für den Kreistag), 10. Michael Gübert, 11. Elke Eller, 12. Jochen Kramer, 13. Dr. Judith Jackson, 14. Bernhard Klother

Für den Ortsbeirat Kronberg: Marianne Schuster, Dr. Rolf Appuhn, Elke Eller; für den Ortsbeirat Oberhöchstadt: Udo Keil, Michael Gübert, Anna Lichtefeld-Gerlinger; für den Ortsbeirat Schönberg: Anja Weinhold, Tobias Moorstedt

Kronberg hat sich ein klares Ziel gesetzt: Klimaneutral bis 2035! Dazu stehen wir – ohne Nachlassen, ohne Rückschritte. Bei der Klimaanpassung setzen wir auf das Prinzip der Schwammstadt: Mehr Grün, weniger Beton, bessere Speicherung von Regenwasser, um so einen besseren Schutz vor Hochwasser, Trockenheit und Waldbränden zu gewährleisten. Außerdem plädieren wir für ein klares Ampelsystem, um frühzeitig auf Wassermangel reagieren zu können. Ein besonderes Anliegen ist uns die Artenvielfalt: dafür sollen Lebensräume vernetzt und Streuobstwiesen geschützt (Stichwort Auernberg!) werden. Auch unsere Böden verdienen besonderen Schutz, weil sie als Klimaspeicher eine wichtige Kühlfunktion haben. Wir setzen uns darum für ein konsequentes Bodenschutzkonzept ein – und machen dieses Thema im Februar mit einer eigenen Veranstaltung sichtbar. Unsere Bäche sollen dort, wo sie es nicht sind, wieder renaturiert werden, um zum Hochwasserschutz beizutragen. Und schließlich soll unser Wald widerstandsfähig, vielfältig und nachhaltig bewirtschaftet werden. Mit dem Naturwaldkonzept gilt für uns: manchmal ist das Beste, einfach die Natur machen zu lassen – also Finger weg!

Beim Thema Stadtentwicklung und Wirtschaft denken wir immer klimafest – für die Menschen, die hier leben, und für die, die noch kommen. Wir möchten das Stadtentwicklungskonzept für die nächsten 15 Jahre konsequent umsetzen und stehen zum Ziel der Klimaneutralität bis 2035. Für uns bedeutet das: jede Entscheidung und jede Investition in den kommenden Jahren muss sich an diesem Ziel messen lassen und wird von uns auf diesen Aspekt hin geprüft. Wir wollen Wohnraum schaffen – bezahlbar, modern und umweltfreundlich. Die Bebauung am Bahnhof und am Altkönigblick soll zügig vorangehen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das geplante Klimaquartier am Bahnhof kann ein echtes Vorzeigeprojekt und ein Muster für nachhaltiges Bauen werden. Kronbergs „Stadtbild“ ist lebendig und bunt – und das soll so bleiben! Wir möchten unsere kulturelle Vielfalt weiter fördern und noch stärker mit dem städtischen Leben verbinden – damit alle Bürgerinnen und Bürger davon profitieren. Eine bürgernahe Stadt bedeutet für uns: mehr Mitbestimmung, mehr Beteiligung, mehr Dialog. Denn gute Ideen entstehen gemeinsam. Wir möchten Kronberg wirtschaftlich stark und grün halten (das ist für uns kein Widerspruch!), denn unser Standort lebt von der Natur, der Lage und der Nähe zu Frankfurt. Hierbei verfolgen wir auch die Idee eines grünen Campus – unter Nutzung vorhandener Flächen und ohne Neuversiegelung.

Aber eine ökologisch und sozial ausgerichtete Stadtentwicklung gelingt nur mit den Menschen vor Ort, die am besten wissen, was Kronberg braucht. Darum setzen wir auf echte Bürgerbeteiligung –mit Jugendrat, Vereinen, Eltern- und Seniorenvertretungen. Wir stehen für gute Bildung und verlässliche Betreuung – mit ausreichenden Kitaplätzen, modernen Schulen und Angeboten, die Zukunft schaffen. Zudem brauchen Jugendliche Freiräume, Begegnungsorte und das Gefühl, dass ihre Stimme zählt. Darum wollen wir ihre Beteiligung an Stadtpolitik stärken – auch über den Jugendrat hinaus. Auch das Älterwerden in Kronberg soll gut möglich sein: barrierefrei, generationengerecht und selbstbestimmt. Menschen in Not eine verlässliche Unterstützung zu bieten ist für uns eine Selbstverständlichkeit und ein Zeichen für eine funktionierende Kommune.

Mit dem nachhaltigen Mobilitätskonzept, das 2024 beschlossen wurde, hat Kronberg eine starke Grundlage für die Zukunft geschaffen, die nun konsequent umgesetzt werden sollte. Unser Ziel: sichere und attraktive Alternativen zum Auto. Neue Fuß- und Radwege sind dabei kein „nice to have“, sondern ein MUSS. Wir unterstützen nicht nur alle Initiativen für eine zuverlässige S-Bahn-Linie 4, sondern auch insgesamt bessere Anbindungen. Dazu gehören auch Fahrradstraßen, ausreichend Abstellplätze sowie Lade- und Servicestationen. Außerdem wollen wir ein verbindliches Stadtbus-Angebot schaffen – ergänzt durch flexible Alternativen. Und wir werden den Ausbau der E-Mobilitätsinfrastruktur weiter vorantreiben, denn Mobilität bedeutet für uns: beweglich bleiben – ohne das Klima weiter zu belasten.